Das Jahr 2022 hat uns auf Trab gehalten. Dieses Jahr haben uns viele "interne" Projekte stark beschäftigt:
Nachdem wir im Januar den Entschluss gefasst haben, unsere eigene Hosting-Infrastruktur aufzugeben und in die Cloud zu wechseln, fanden monatelang Tests statt: welche (mehrheitlich) Schweizer Cloud-Provider gibt es aktuell, was bieten sie, gehen wir Partnerschaften ein, wie sehen die Preise aus, und wie steht es um ihre APIs? Bis Juni konnten wir alle Kunden davon überzeugen, mitzuziehen.
Seit Januar beschäftigen uns also Cloud-Provider wie beispielsweise Infomaniak, Exoscale, Cloudscale und Hetzner. Diesen Strategiewechsel haben wir zum Anlass genommen, unsere Ansible-Plattform LFOps zu überarbeiten, auf Multi-Cloud zu trimmen und Ende Februar auf GitHub zu veröffentlichen. Seitdem wird beinahe täglich daran gearbeitet. Absolute Transparenz für unsere Kunden – als Kunde seht ihr, wie wir eure Infrastrukturen installieren, hegen und pflegen.
Überhaupt führte dieses Jahr für uns kein Weg an GitHub vorbei: Nachdem wir bemerkt hatten, dass Forks unserer Monitoring-Plugins auf GitHub (die wir bis dato jahrelang auf unserem eigenen GitLab-Server gehostet haben), in Google-Suchergebnissen weit höher gelistet wurden als unser Original, haben wir zum 01. März sämtliche unserer Open Source Projekte auf GitHub umgezogen. Und oh Wunder, seitdem gibt es tatsächlich eine lebhafte Community rund um unsere Projekte. 😉
Was sonst noch so teils in direkter Folge der vorhergehenden Entscheidungen passiert ist:
Fertig für dieses Jahr. 🙂
Das Team der Linuxfabrik wünscht dir einen guten Rutsch – wir sehen uns in 2023.
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